Dienstag, 11. November 2008

Arrival training in Hissar (15.-19.10.)





ausblick von meinem hotelzimmer auf die praechtige sozialistische hotelanlage



adeline

michal und egi


adelien, egi, ayman, feli und ramzi(v.l.n.r.) beim bowlen am zweiten abend. egi hat uns alle umgehauen und ayman hat das bowlen ganz offensichtlich umgehauen....















marion war meine staendige begleiterin auf dem berg in plovidv. auf fast jedem foto ist sie zufaellig drauf :)


und hier ein wunderschoenes gruppenbild in plovdiv, leider nicht ganz vollstaendig, denn samy hat das bild ja gemacht


hier auch mal einbild von marta von der bulgaruischen nationalagentur, leider kann man sie nicht ganz erkennen.trauer trauer




samy und ramzi im restaurant in hissar nahe dem tor von hissar das wir leider nur vom bus aus sahen



melchior vor seiner hochzeit mit marion, er schien doch recht aufgeregt zu sein
unsere trainerin ani, melchior und delia
tom hielt die hochzeitsrede und manue ueberreichte marion die krone und ringe




alle hochzeitsgaeste



feli und ayman in plovdiv



Ayman, Feli und Ramzi im Nightclub im Hissar Spa Hotel. weil es so langweilig war machten wir tausend sinnlos fotos



typisches haus in plovdiv


sightseeing in plovdivs altstadt


Feli und Ayman in der Moschee


ein platz mit vielen gemaelden und kuenstlern, dahinter die moschee




das amphittheater

in der moschee


Auf mein arrival hab ich mich echt gefreut. Ich kam dann auch in Hissar an und hatte ueberhaupt keine Ahnung wo das Hotel war, weil ich einfach irgendwo rausgelassen wurde. Mit meinem bahnbrechenden Bulgarusch habe ich mir den Weg zum Hotel erfragt, das keiner zu kennen schien. Fragt sich warum der Unterschied zwischen Hissar und Hissarya Spa Hotel so schwer sein kann????? Ich war jedenfalls echt erleichert als ich dann im Hotel war, allerdings hatten die Damen an der Rezeption noch nie was von EVS gehoert. In meinem Hotelzimmer habe ich dann Stunden gewartet bis endlich Delia aus Spanien reinkam. Mit Marion und Manue aus Frankreich haben wir dann die Anlage erkundet. Uerbirgens ein Vier Sterne Hotel, nach bulgarischem Standard. Innen sah es dann doch noch recht sozialistisch aus. Die anderen Freiwilligen kamen aus Frankreich, Deutschland, Aegypten, Polen und Lettland. Morgens, mittags und abends wurden wir mit leckerem Essen verwoehnt. Waehrend der Trainings gabs Praesentationen, Warm-ups, interaktive spiele usw. Es war gut zu hoeren, dass andere Freiwillige die gleichen Probleme und Bedingungen vorfinden. Hier fuehlte ich mich verstanden, weil es den anderen ja aehnlich geht.

Abends sassen wir entweder irgendwo rum und tranken rakija, spielten bowling, versuchten zu grausamer Housemusik im Nightclub des Hotels zu tanzen, uebrigens waren wir Freiwilligen die Einzigen, (((fragt sich warum diese Musik dann in jedem bulgar. Club gespielt werden, wenn die Leute nicht dazu tanzen???)))die sich ueberhaupt bewegten... oder am letzten Abend hatten wir auch noch eine Hochzeit. Die Franzoesin Marion und Melchior aus Deutschland haben geheiratet und ich habe fuer beide die Krone gebastelt, wohlgemerkt aus Buntpapier und Rosen aus dem hauseigenen Hotelgarten. Das ganze war so oekomaessig angehaucht und dementsprechend waren die beiden dann auch gekleidet. Die nette Marta von der bulg. Nationalagentur konnte sich mal wieder nicht einkriegen. Kann sie ja nie, aber heute war es besonders schlimm.

Fast haette ich den Field trip nach Plovdiv vergessen. Wir haben zuerst das Projekt von Samy und Ayman besucht und hatten dann noch zwei Stunden fuer die Altstadt, allerdings hatte der Busfahrer auch keinen blassen Schimmer wohin er fahren sollte. Dann sind wir halt alle irgendwo herumgelaufen und abends waren wir dann noch in nem Restaurant mit bulgarischem Essen und ich habe mich riesig gefreut, weil es da auch mal Fisch zum Essen gab. Im Restaurant in G.O. gibts naemlich meistens koefte und kebabtsche und irgendwann wollte ich auch mal was anderes essen, was nichts mit Fleisch zu tun hatte.

Nochmal zuruck zu den Spielen. Ich hatte mich jedenfalls fast jedes Mal als Freiwillige gemeldet und einmal durfte ich doch zusammen mit Ayman den Stoerenfried spielen. Am Ende hatte es leider keiner rausgekiegt welche Aufgabe wir bekommen hatten. Aber es ging darum, Leute mit verbundenen Augen zu lotsen und wir sollten genau das Gegenteil machen. Vielleicht naechstes Mal...

Nach meinem Arrival hatte ich ueberhaupt keine Lust mehr zurueck zu meinem Projekt zu gehen, aber den anderen ging es genauso.
Aber der Hammer kam erst noch. Ich hab naemlich meinen Bus verpasst. Der sollte an der Tankstelle abfahren und ich hab nochmal beim Busbahnhof nachgefragt und die haben mir gesagt der Bus faehrt am Busbahnhof ab. Dann war er weg und ich bin per bus nach Plovdiv gefahren, um dort bei Ayman oder Samy(den Freiwilligen vom Arrival) zu uebernachten. Dummerweise hatte ich deren Handynummer nur auf so ner CD und da hab ich mind. Ne Stunde in Plovdiv nach nem Internetcafe oder Hotel gesucht. Jaja die Leute waren echt unhoeflich, bis ich dann im Hotel Trimonzium war und die Frau hat mir dort sofort geholfen und auch noch Samy den Weg beschrieben. Ubernachtet habe ich in der Wohnung von Buelbuel, Kathleen und Daniela, die im gleichen Projekt sind wie die zwei Aegypter von meinem Arrival. Am naechsten Tag habe ich dann mit Ayman Plovdiv erkundet, weil mein Bus erst nachmittags fuhr.
Ach ja ich war das erste Mal in einer Moschee und es war schon befremdend verschleiert herumzulaufen.......Und ich hatte den gleichen Busfahrer wie auf der Hinfahrt und mein Supervisor und Violeta haben das mit der Busgesellschaft geklaert. In G.O. habe ich dann mitbekommen welche Sorgen sich Violeta gemacht hat, weil ich ja nicht angekommen bin und sie keine Ahnung hatten wo ich bin, weil ich kein Guthaben mehr auf meinem Handy mehr hatte und nicht angerufen habe ich alleine in nem Land bin, dessen Sprach ich nicht spreche. Oma versuch jetzt bitte nicht mich zurueck nach Deutschland zu holen!!!!!

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