Treffen mit Deni in Veliko Tarnovo am 14. Oktober 2008

State Art Museum und Assen-Monument

Kirche des heiligen Demetrios von Thessalonike

Historisches Museum

Samovodska Charshiya Strasse mit alten Handwerkslaeden

Typisches Geschirr aus VT

Huegel Zarevez

VT Altstadt

Altstadt und Assen-Monument

sich im Fluss Yantra spiegelnde Haeuser in VT

Denkmal eines Lehrers, der an seinen Schuelern verzweifelt. befindet sich auf dem Huegel Sveta Gora

State Art Museum

Deni und Feli

Deni

Assen-Denkmal

Heute traf ich mit Deni, der Tochter meiner Mentorin. Sie wohnt in Veliko Tarnovo, einer 66 000 Einwohner Stadt, etwa 8 km von Gorna Oriahovica entfernt. Wir spazierten ueber diese beruehmte Bruecke in VT. Allerdings habe ich den Namen vergessen. Die Bruecke ueberquert den Fluss Yantra, der die drei Huegel VT , Zarevez, Sveta Gora und Trapesiza zerschneidet. Die Stadt ist eine Studentenstadt, weshalb auch viele junge Leute zu sehen sind und es ist alles viel moderener als in Gorna, abgesehen mal von den Shoppingmoeglichkeiten in Gorna ;)

Zusammen sahen wir das Denkmal der Assen-Dynastie, die im 12. und 13. Jh. war. Damals hatte Bulgarien seine oekonom., kulturelle und polit. Bluetezeit. Auf dem Huegel Sveta Gora befindet sich die Uni von VT und wir bekamen dort Kitkat Riegel sowie unser Diplom als Kitkat student. Ich habe mich naemlich gewundert, wieso dort Menschen mit roten Abschlussgewaendern herumlaufen..Es war ein scht warmer Tag und ich bin dann auf dem Weg zur Uni barfuss gelaufen. In der Stadt habe ich dann auch gleich mehrere Touris gesehen, Japaner oder Chinesen waren natuerlich auch dabei. Und das einzige Auto was schon deutlich vor dem Zebrastreifen anhielt, hatte ein frz. Nummernschild. Die Altstadt ist wirklich interessant. Es gibt viele Kunstgallerien und auch eine Strasse mit alten Handwerkslaeden, Trachten und Geschirr. In VT war ich dann auch zum ersten Mal in einer orthodoxen Kirche und um herlich zu sein war ich gar nicht zu sehr ueberwaeltigt von dem ganzen Prunk. Katholische Kirchen stehen dem in keinster Weise nach. Deni zuendete eine Kerze an und betete. Beim Herausgehen muss man rueckwaerts laufen, man darf dem Altar nicht den Ruecken kehren. Das war fuer mich eine interessante Erfahrung, denn ich hatte keine Ahnung davon und habe es natuerlich nicht so gemacht. 19 Uhr war ich dann noch mit beim Roten Kreuz Treffen. Dort ist Deni Mitglied und es ist dem Jugendparlament aehnlich, nur dass die RotKreutzler auch noch Oeko- und humanitaere Projekte machen. Ich wurde eingeladen naechste Woche wiederzukommen.