Mittwoch, 29. April 2009

Mit dem Zenter in Arbanassi am 18.4.

So, es ist zwar schon ueber einen Monat her..aber ich hatte erst jetzt Zeit mal wieder was zu schreiben. Aber heute habe ich mal wieder ausgiebig Zeit dafuer, denn ich kann am Computer nihcts anderes machen, weil – welch eine Ueberraschung- das Internet mal wieder nicht geht. Als uob mich das in irgendeiner Weise uverwundert haette. Letzte Woche ging es auch die ganze Zeit nicht, dann mal ein Paar Tage und jetzt ist schon wieder Schluss. Es nervt langsam. Aber was sollen wir machen???
Ich haette doch fast vergessen was ueber unseren Ausflug mit dem Zenter nach Arbanassi zu schreiben. Es ist schon laenger her... naemlich am 18.4. waren wir da. Ich hatte es mir schon anders vorgestellt, naemlich so, dass wir laenger auf den Pferden sitzen konnten. Weil man das nemlich nicht reiten nennen konnte...Also durfte jeder von uns etwa eine Runde auf einem pferd sitzen und sich an der Longe von einem erfahreren Reitlehrer oder sehr pferdebegeisterten Reitschuelern herumfuehren lassen. Ich sass ja schon ewig nicht mehr auf einem Pferd. Aber als ihc in der 3. oder 4. Klasse war, bin ich immer mit Polina aus meiner Klasse mindestens einmal in der Woche zum Reiterhof gefahren und es hat mir echt Spass gemacht. Die Pferde in Arbanassi waren doch recht klein, was aber ganz gut war, denn die meisten aus dem Zenter hatten schon Angst sich darauf zu setzen und Desi sass wie ein Stock auf dem Pferd und hatte eine sehr starre Haltung eingenommen. Mitko, ein Junge aus dem Zenter, ueberraschte mich sehr damit, dass er mit grosser Begeisterung auf dem Pferd sass und es ihm sehr viel Spass und Freude zu bereiten schien. Bevor wir zur Pferdekoppel gingen, gaben wir den Pferden noch Zuckerstuecke, die sie bereitwillig assen. Die meisten hatten auch hier wieder Angst und legten die Stueckchen auf die Tuer der Pferdebox. Pferde sind intelligente Tiere. Sie bemerken sofort, wenn Menschen Angst vor ihnen haben und reagiern dann auch dementsprechend. Ich zwaengte also meine Hand durch die Tuer und gab ihnen die Stuecke, denn ich wusste auch wie ich es machen musste. Mit flacher ausgestreckter Hand und angewinkeltem Daumen. Meiner Oma wurde der Daumen von einem Pferd zur Haelfte abgebissen, weil sie die Hand nicht mit angewinkeltem Daumen hingehalten hatte.
Nach dem Ritt auf den Pferden, spielten Mona, Marion und ich mit Desi und anderen Kindern aus dem Zenter und ihren Eltern Fussball. Es war sehr amuesant, denn keiner von uns konnte richtig gut spielen. Aber es machte wahnsinnig Spass. Dann liefen wir von der Pferdestation nach Arbanassi, tranken etwas in einem Cafe und schauten uns eine Kirche an sowie spielten Volleyball waehrend wie auf den Bus warteten. Es war ein wahnsinnig heisser Tag, weil wir alle noch nicht an die Hitze gewoehnt waren.

Marion und ich holten die beiden Couhsurfer aus Bukarest, Rumaenien, ab. Luiza und Andrei heissen die beiden. Sie waren die ersten, die mit dem Auto anreisten. Normalerweise kommen immer nur irgendwelche Abenteuertouristen zu uns nach Gorna. Mit ihnen erkundeten wir Veliko Tarnovo und ich habe festgestellt, dass ich keine Lust mehr habe, die Stadt dauernd jemandem zu zeigen. Ich habe sie nun wirklich oft genug gesehen. Herumspazieren macht ja immer noch Spass, nur das Touriprogramm nervt mich halt. ABer es reicht erst mal mit negativem Gedankengut…ist halt so wenn man die Stadt schon so oft wie ich gesehen habe...was soll ich erst ueber Gorna sagen?? Am Abend kam Federico, italienischer Freiwilliger aus Stara Zagora, und uebernachtete bei Mona, weil er sie nochmal besuchen wollte, bevor sie wieder nach Deutschland fliegt.

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