Nach unserer Busodyssee fanden wir genau die richtige Bezeichnung fuer uns :D
So da waren wir fast schon am Ende unserer Reise angkommen und das wurde mir erst bewusst als ich auf dem Weg nach Thessaloniki war. Ich hatte doch keinen so grossen Schlafmangel wie befuerchtet..Ein bisschen war auch unsere Ankunft in Thessaloniki, denn unser Couchsurfer Orestis hatte uns angerufen und gesagt, dass wir in etwa zehn Minuten den Busstop Kamara sehen sollten. Taten wir aber nicht, denn es herrschte Rush Hour. Also haben wir uns schon Sorgen gemacht, dass wir im falschen Bus sitzen und stiegen aus, um nachzuschauen, denn hinten und vorne steht das ja immer an den Bussen dran. Und es war die richtige Buslinie, aber leider war der Bus dann schon los gefahren... und wir mussten laufen, aber zum Glueck war die naechste Station schon Kamara und wir brauchten keinen so langen Weg hinter uns bringen...Orestis hat such auch schon gewundert, denn wir hatten ihm ja gesagt, dass wir im Bus sitzen. Na ja was solls? Und er hatte wirklich eine ganz tolle Wohnung, echt gross und dafuer dass er noch Student ist und wohnte wirklich eine Minute zu Fuss vom Busstop entfernt. Da es noch so frueh am Morgen war, etwa 7.30 sassen und assen wir in der Kueche extrem leckere Marmelade von seiner Mutter. Tja und dann erzaehlten wir ihm auch von den tollen Fruechten, die wir in Athen auf der Strasse gegessen hatten und er meinte, dass man sie nicht essen kann, weil sie so sauer sind. Kinder in Griechenland benutzten sie nur dazu sich damit zu bewerfen.... tja wenn wir das vorher gewusst haetten..wir sind erstmal losgegangen und haben ein bisschen die gegend erkundet und sind am Meer gelandet, da in Thessaloniki wirklich sehr schnell erreichbar ist, weil sich die Innenstadt rundherum konzentriert. Also fanden wir auch den Weissen turm, das Wahrzeichen der Stadt und genossen es mal richtig eine gut organisierte und durchdachte Audioguidefuehrung anzuhoeren... so viel Informationen habe ich ueber ganz Athen nicht bekommen..was auch daran liegt, dass sich die Leute in Athen nicht so viele gedanken ueber Touristen machen muessen, denn sie kommen ja ohnehin. Was man von thessaloniki nicht sagen kann. ich fand die Stadt zwar schoener als alles was ich je in Bulgarien gesehen habe.. aber selbst dort wuerde sich keiner die Muehe machen ein solches Programm auf die Beine zu stellen.
Also hie ist er der Weisse Turm und es waren auch hammermaessig viele Leute da und wie immer in Griechenland, ganz vieleAmerikaner mit kurzen Hosen und Sandalen
Es gab Monitore auf denen etwas ueber die Sehenswuerdigkeiten der Stadt erzaehlt wurde
Oder hier hoere ich mi gerade etwas mit meinem Guide an
Besonders beliebt waren bei Mona und mir auch die aus- dem-Fenster-fotografieren-Bilder in jede Himmelsrichtung
und meistens musste ich mich sehr ducken, denn damals waren die Menschen ja bekanntlich nicht so gross gewachsen wie heute
Eine Karikatur, die zeigt, dass die Englaender, Franzosen... -und an mehr kann ich mich nicht mehr erinnern und die Schrift ist viel zu klein- Griechenland die Hose ausziehen wollten. wa bedeutet, dass sie von ihnen die Insel Kreta haben wollten.
Links der erste Praesident Griechenland, nach dem auch der Flughafen in Athen benannt ist, Eleftherios Venizelos, heisst der Gute
Die Seite zum Meer hin war ein bisschen daemmerig
Feli vor historischer Kulisse
Bei dem Bild ist mir die Bedeutung bis heute raetselhaft, als Bildunterschrift stand "Zwei juedische Frauen"- eine davon ist die Tochter und die andere die Mutter. es ist nicht sehr schwer herauszufinden wer wer ist, denn die Mutter wird von der Tochter gestuetzt...allerdings ist die Aufnahme aus dem 19. Jahrhundert und ich haette gerne etwas mehr Deutung des Bildes gehabt.. denn ich habe nicht verstanden worauf die Ausstellung mit dem Bild zielen moechte
Hier wird der Einfluss der Stadt Thessaloniki fuer die internationale Handelswege gezeigt
Hoch zur Aussichtsplatform
Fensterbilder
es gab auch Anleitungen zum Kochen und ich habe gleich mal mitgemacht :P
Eine Runde auf dem Turm herum...
und alles fotografiert was dort unten so interessantes zu sehen war
Der Turm gehoert zur Messe von Thessaloniki
Das Meer
Die griechische Flagge
Schon zu dieser Uhrzeit war es sehr warm und wir gingen nochmal nach Hause, um uns umzuziehen
So sah das Wohnzimmer aus
Eine orthodoxe Kirche
hier bin ich vor dem Wahrzeichen Thessalonikis zu sehen, dem Triumphbogen, Kamara genannt
und mache diverse Handbewegungen
Im Detail, ein echter roemischer Triumphbogen
die Rotunde- eine Kirche
war nicht sonderlich spektakulaer von innen
Mona studiert echt heisse Moves ein :P
Dann gings auf den zu den roemischen Baedern oder besser dem was davon noch uebrig geblieben ist
gefiel mir alles sehr auch weil es sehr schoene Haeuser in der Umgebung gab
mit unserem Eis
direkt neben dem Meer stand ein Reiterfigur von Alexander dem Grossen, einem bedeutenden Griechen, der es als erster schaffte das griechische Reich zu vereinen.
Alexandros Omegas
Eine Runde um den Turm drehen, denn wir waren zwischenzeitlich in der Touristeninformation, die wir enfach so beim Herumschlendern gefunden hatten- was eine gute Infostelle auch ausmacht- und holten uns ein paar flyer und auch Stadtplaene ab...und machten danach einen dort ausgedachten Stadtrundgang
entlang der Strandpromenade
zur Piazza ganz nach italienischem Vorbild
jetzt bin ich dran mit den merkwuerdigen Taenzen, der Tanz der Kukeri
ganz brav einschleimen bei Aristoteles
und ich habe mich auch mal versteckt...seht ihr mich denn noch?
solche Plaetze gab es ganz oft, das ist der Stil der ganzen Innenstadt
Na Resi, das ist doch was fuer dich...Sanotint
In der Kraeuterecke
Auf einem Markt entlang spazieren
und lustige Haeuser fotografieren
vor der Kirche fragten wir einen Polizisten welches Gebaeude das sei und er meinte es sei eine Moschee..komisch, dass drinnen Jesus abgebildet wurde und Moenche herumliefen
Seltsamer Glauben, Jesus wird neuerdings auch von Muslimen angebetet
das war dann aber die Hagia Sophia, die wir gesucht hatten...nicht so schnell der Gute
war aber geschlossen
Auf unserem Plan gings weiter und es waren mindestens 5 verschiedene kirchen auf dem Plan, aber ich hatte keine Lust xmal die gleichen Bauten zu fotografieren, denn sie sahen alle gleich aus
Mona war heute der Guide und sie fragt sich auch was auf der Karte genau eingezeichnet ist..
Hier haben wir auch eine Agora, einen Versammlungsort, ihr erinnert euch doch noch sicher an die spannende roemische Agora in Athen..eine solche ist das hier auch
Von der Kirche machten ganz viele Japaner Fotos
bei uns hiess es nur weiter gehts nach oben, wir hatten ein echt striktes Programm und blieben nie lange um uns den Ort anzusehen, sondern mussten ja gleich wie die Japaner weiterhetzen, aber ich habe es so genossen, denn so konnte ich mal was Spannendes sehen und mich auch noch bewegen, denn in GO wird mir beides nicht ermoeglicht
hier sieht man, dass Thessaloniki ganz anders aussieht als Athen, denn Athen ist einfach nur eine weisse Stadt. Thessaloniki hat zwar einen weissen Turm, ist aber ansonsten eine viel buntere Stadt
nach links oder nach rechts oder doch woanders hin?? Mona und ihr Lieblingsplan
Es gibt sie also doch noch, die Ofenrohre, die wie in Bulgarien einfach mal durch die Kirchenfenster gebohrt werden.
Eines meiner Lieblingsbunten Haeuser. Das war ein Neologismus
so nachdem ich das Bild nun schon dreimal hochgeladen und ausversehen geloescht habe.........es muss doch irgendwann mal klappen
Man sieht zwar nicht viel mehr, aber wenigstens sieht man das Meer
So bunt sieht die Stadt zwar hier auch nicht aus, aber doch deutlicher bunter als Athen
und vom Kloster gings zur naechsten grossen Kirche
ein Spaziergang rund ums Kloster herum
aha so sehen also griechisch-orthodoxe Kirchen aus
recht aehnlich den bulgarisch-orthodoxen und es gibt wie ueberall ganz viele alte Stromkabel
Die Karte fand ich ganz toll, aber ich wollte sie nicht fuer einen Euro kaufen
An dieser Festungsanlage hatten Mona und ich unser Essen mit leckerem Aufstrich aus dem Supermarkt
Freude auf das Essen
ganz besonders gut schmeckte unser Broeselbrot
Die Mauer erinnerte mich sehr an den Zarevez inVT
und es gab auch noch einen anderen Turm zu entdecken, der sogar UNESCO-Weltkulturerbe sein soll
Feli vor dem Turm
Mona und ich waehrend einer unserer laengeren Pausen
Das war dann unser letztes Ziel an ddem Tag und wir fuehlten uns ganz schoen ko, aber sehr zufrieden, weil wir so schoen viel gelaufen sind
Ich habe doch gesagt, dass die Kirchen hier alle aehnlich aussehen, auch innen ist der Stil dem Stil der Kirchen in Bulgarien sehr aehnlich
nur noch hinutersteigen und nochmal kurz ans Meer
Ha wir machen unseren eigenen Modelcontest
Ich uebe schon mal fuer meine bloede Statue im Theater
Den roten Weg und noch viel mehr sind wir heute gelaufen und waren dann ganz stolz auf uns
Ich am Abend in einem zypriotischen Restaurant. Wir haben uns ja die gesamte Zeit nur von Muesli und Stulle ernaehrt. Der Lchs war besonders lecker
Orestis und Mona
und zum Abschluss nochmal
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