Samstag, 11. April 2009

unsere wundervolle Reise nach Griechenland- Tag zwei in Athen


Morgens gings dann wieder so gegen Neun Uhr los, nach nur recht wenig Schlaf, aber um ehrlich zu sein empfand ich das gar nicht soschlecht, denn wenigstens koennen wir behaupten, dass wir unsere Zeit in Athen sinnvoll genutzt haben, im Gegensatz zu Istanbul als wir meistens vor 11 Uhr nicht losgingen. Auf jeden Fall ist es echt gut sich Leute zu suchen, die dir bei CS keinen eigenen Schluessel geben koennen, denn so ist man halt gezwungen was am Tag zu machen. Und gegen 8 uhr aufstehen ist ja nun auch nicht so frueh. Wir machten uns also auf den Weg zum hoechsten Huegel Athens, dem Lycabettushuegel, von dem man einen ganz tollen Blick auf Athen hat. Schon am Morgen war es sehr heiss. Und der weg ging ja nur bergauf, denn wir hatten keine Lust 6 Euro fuer eine seilbahn zu zahlen, liefen also lieber den kurzen Weg hinauf und es war auch viel besser, denn die Blumen dufteten und der Ausblick auf ein wohlhabendes Viertel in Athen mit seinen ganzen Schwimmbaedern und sogar Botschaften war dann auch Entschaedigung genug. Oben angekommen genossen wir die Aussicht. Athen ist eine Stadt, die fast nut aus weissen Haeusern zu bestehen scheint. Wir liefen noch ein wenig auf dem Huegel herum und sahen unter anderem ein Theater und auf dem Abstieg probierten wir eine Orange. Jedoch schmeckte sie so ueberhaupt nicht orangenmaessig, denn es war auch keine, was wir aber bis dahin nicht wussten. Die Frucht sah naemlich ganz genau so aus, war aber sehr sauer, sogar noch saurer als eine Zitrone. Kann aber auch sein, dass es mir wegen dem Schock nur so vorkam. Auf dem Weg nach unten kamen wir am Kriegsmuseum vorbei, aber wir hatten keine Lust hineinzugehen. Und die deutsche Botschaft sahen wir auch, aber sie war sehr haesslich. Vergleichbar mit der amerikanischen Botschaft in Berlin, natuerlich nicht so abgeschirmt, aber ein einfaches weisses Gebaeude, das von einem schlechten Stil zeigte. Gegenueber stand die britische Botschaft und sie war wie aus einem Maerchenwunderland geschaffen.

Typische weisse Haeuser in Athen. Die Markisen halten die Sonne ab.

Der vielversprechende Orangenbaum, dessen Fruechte ich niemandem empfehle

wie schoen sie uns anlaecheln und auffordern- iss mich!- die Enttaeuschung entsteht nur, wenn man sich auf eine Orange freut, wer aber denkt eine Zitrone zu essen, wird nicht enttaeuscht

der Weg zum Lycabettus-Huegel

schon so frueh am Tag war es unendlich heiss

Die Aussicht vom Huegel auf Athen



das Panathenäische Stadion, in dem die Olympischen Spiele von 1896 stattfanden, also die ersten Spiele der Neuzeit, erbeut uebrigens um 330 v. Chr.

hurraaaaaaaaaaa die Akropolis

auf dem Huegel

und wieder mal die Stadt

Die Kirche

Ich vor der wundervollen Kulisse Athens

und unser Abstieg...

Auf den Berg dahinter sind wir dann nicht mehr gestiegen, denn wir hatten schon einen phaenomenalen Auftsieg hinter uns

tja und so spaektakulaer wars ja dann auch nicht... im Sommer werden hier im Theaterstuecke aufgefuehrt

Mona dreht sich gerade um, denn Gabriela und ich sind mal kurz verschwunden...um die Flora zu fotografieren, aber keine Sorge wir wollten dich nicht verlassen :P

denn wirt fuehlten uns hier an die Pflanze Edelweiss erinnert, aber wir lagen da wohl nicht richtig, aber wer sich hier auskennt kann sich ja gerne mal melden, ich habe keine Lust im Internet jahrelang auf der Suche nach dem Namen der Blume zu sein

Also nochmal ganz detailliert

und so passt sich die Blume an ihre Umgebung an, das ist natuerlich auch ganz bedeutend fuer ihr Ueberleben

kurz nachdem ich mir neue Schuhe gekauft hatte, gings auch nochmal auf den Flohmarkt von Monastiraki, den wir zwar gestern schon gesehen hatten, aber leider kein Foto gemacht hatten

es gab da sehr lustige Sachen zu bestaunen und natuerlich auch viel ganz alten Krempel. Das hat ein Flohmarkt halt so an sich. Alte Bierkruege aus Deutschland. Na das waer ja eine tolle Ueberraschung fuer jemanden, der ein tolles Mitbringsel aus Athen erwartet und dann nur so nen ollen Krug aus der Heimat bekommt. Also ich wuerde mich da nicht drueber freuen..

Vom Touriprogramm genervt begaben wir uns auf die Suche nach dem Olympischen Dorf, das wir aber nicht fanden und stattdessen beim Olympiastadium landeten...also keine Spur von Enttaeuschung, sondern eher Begeisterung, denn der Zufall hatte uns hierher verschlagen. In der Metro folgten wir naemlich nur den Olympischen Ringen und landeten dann dort. es hat sich echt gelohnt so lange in der Metro zu fahren, naemlich von einem Ende zum anderen. Die Archtiktektur war sehr klar und strukruriert, saemtliche Gebaeude in weiss und alles wirkte leicht und in gewisse Weise luftig. So auch dieser Schlauch durch den wir hineinkamen.

Kurz nach unserer Ankunft auf dem Gelaende der OlympischenSpiele von 2004 erweckt in Gabriela der Olympische Geist.

weit und breit keine Touris zu sehen, denn wir drei versteckten und hinter der Kamera..hehe

Das Velodrom, hier wurden die Fahrradwettbewerbe ausgetragen.

Im Spiegel

Das Aussenschwimmbecken, ich finde die englische Version "Outdoor Swimming Pool" hoert sich viel besser an und trifft die Sache auch viel besser

ja ich habe mal wieder die ganze Anlage abfotografiert ;)

Das spektakulaere Stadium

Ich jubele gerade einer imaginaeren Wasserballmannschaft zu...hat aber echt Spass gemacht

Muss echt unglaublich gewesen sein hier vor etwa 5 Jahren bei den Spielen gewesen zu sein

Den Bogen des Stadiums habt ihr schon mal gesehen. Er ist auch sehr schwer uebersehbar, das muss ich ja mal zugeben. Das ganze Stsadium ist gigantisch und trotzdem wirkt es nicht so massig.

Stadium von links

Der wachmann hatte uns ja erst verboten hineinzugehen, aber weil wir so furchtbar nett sind, hat er dann doch mal das Auge zugedrueckt und uns hineingelassen. Ich hoere gerade sehr melancholische Musik und ich muss aufpassen, dass ich nicht einschlafe.

und von rechts ;)

Mona feuert gerade ihre Lieblingsfussballmannschaft an

Wo sind bloss alle anderen Zuschauer hin??? Wenn ich das wuesste....

Da wir noch so viel Zeit hatten, fuhren wir wieder in die andere Richtung, nach Piraeus, um uns mal den Hafen anzusehen. Unsere erste Aktivitaet war es fuer unglaubliche 2 Euro eine Kugel Eis zu kaufen. Ja verdammt teuer ist das gewesen, aber es war auch das Eis was ich bisher am meisten geliebt habe ...mhhhhhhhhhhhhh lecker

Nun ja das Aussehen von Haefen ist nicht besonders spektakulaer, aber wir hatten einen schoenen Spaziergang am Meer entlang.

Auf dem Rueckweg sah ich wieder mal meine Lieblingsfreundin Agyness Deyn und ihre Werbung fuer Ray Ban. Obwohl ich den Slogan nicht verstehen. Warum heisst es denn Never Hide? also niemals verstecken?? unverstaendlich..

Da Anars Mutter mit seinem Bruder zur Zeit in Italien war, konnten Mona und ich drei Naechte in ihrem Zimmer schlafen und die Matratze war eine echte Freude nach sechs Monaten auf meiner harten Kuechenpritsche in Gorna.

Am Abend nahm uns Anar zu seinen Freunden mit und wie wenig erstaunlich hatten die auch eine Dachwohnung. Ich glaube er kennt nur Leute, die Dachwohnungen mit ganz tollen Terrassen haben.

Anar trug jedenfalls eine Weihnachtskrawatte. Ich glaube ihm ist auch nicht mehr zu helfen...

Gabriela spielte uns was auf der Gitarre vor

So hier der Beweis fuer Matthias, dass die Waende gelb und rot waren, was er sich einfach nicht vorstellen konnte, passend uebrigens zu meinen Klammotten am heutigen Tage.

Mona fuehlt ob der Weihnachtsmann Anar noch lebt :P

Offensichtlich hatten wir auf dem Weg nach Hause ganz viel Spass

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