Dienstag, 30. Juni 2009

Mit Mama und Resi am Schwarzen Meer- Tag zehn(16.6.) in Nesebar

Genau wie gestern trampten wir nach Nesebar...ja es geht ganz einfach, man stelle sich einfach an die Strasse und strecke seinen Finger aus und warte bis einen jemand mitnimmt.. so schoen so gut, so einfach war es dann doch nicht, denn wir stande an einer ganz unguenstigen Stelle, wo die Utos nicht gut anhalten koennen. Und das ist beim Trampen elementar, denn sie muessen immer einen Platz finde, um stoppen zu koennen. Wir fandn also jemand, der uns ueber die Bruecke fuhr und dann bis Staro Orjahovo-etwa in der Mitte unseres Weges- und dann bis drei Kilometer von Nesebar entfernt. Aber wir haben festgestellt, dass uns niemand auf dem drei Kileometer langen Weg mitnahm. Die Mentalitaet ist doch scheinbar eine andere. Also mein Tipp zum Trampen lieber in den Norden Bulgariens, denn da sind die Menschen freundlicher. Haben es aber auch so nach Nesebar geschafft und sahen uns sogleich nach einem Bus nach Varna um..man weiss ja nie.


Ich hatte mir Nesebar viel voller vorgestellt, aber womoeglich lag es auch daran, dass gerade ein Folklorefest stattfand und das zog alle Besucher an. Umso besser fuer uns, so konnten wir in aller Ruhe die Kirchen betrachten. Und es gab Herrgoot wirklich viele..wohin das Auge auch schaute..

Die Kunstgalerie..natuerlich in einer Kirche

von aussen..einfach nur wunderschoen :)

Mit Mamas Finger ;)



Eine ver(w)irrte Moewe

Leider hatten auch die Leute, die in den Kirchen sitzen und Besucher hineinlassen mehr Lust das Folklorefestival anzusehen als fuer uns die Kirchen zu oeffnen..sie waren einfach geschlossen. so ist halt Bulgarien, wenn sie keine Lust haben..

UNd eine andere Kirche. Uebrigens gehoert der gesamte Komplex in Nesebar zumn UNESCO-Weltkulturerbe.

Der gelbe Evikaefer :P in einer fruehbyzantinischen Therme




Ich habe schon lange nicht mehr so viele Kirchen und Thermen gesehen wie am Schwarzen Meer.

Das war keine Kirche- welch eine Ueberraschung- sondern..

Orientalisch angehaucht..aber bedauerlicherweise im Remont

Ach ja die Thermen

eine andere Kirche

Auch ganz typisch fuer Nesebar sind die Widergeburtshaeuser.

Sieht eher aus wie im Wilden Westen..wo ist bloss der Cowboy?

Und alle Kirche haben den gleichen Stil. Urspruenglcih gab es um die 40 Kirchen, aber waehrend der tuerkischen Okkupation wurden die restlichen dreissig zerstoert.

Fuer Kuenstler ist das eine unglaubliche Inspiration.. deshalb gibt es auch ganz viele Maler, dei ihre Bilder verkaufen.

Eine mystische Kultstaette :P

Wo war das denn? Ich habe an dem Tag so viele Orte gesehen, die sich sehr aehnelten, sodass ich den Unterschied vergessen habe.
Der Weg nach oben zur Dachkammer

An die Kirche allerdings kann ich mich wunderbar erinnern. Auch deshalb, weil sie so ganz anders aussah und nicht in Mamas schlauem Reisefuehrer drinstand. Deshalb vermute ich, dass sie erst vor ein paar Jahren gebaut wurde..hm sehr seltsam.

Ein stolzer Bau

Ich war wirklich begeistert die Kirche von innen zu betrachten, denn sie sah auch dort ganz anders aus. Ueberhaupt nicht verrusst und ganz hell sowie aussen befand sich eine Schrift, die definitiv nicht bulgarisch war, denn ansonsten haette ich verstanden worum es ging. Aber der Park spendete uns Schatten.

Die alte Metropolitenkirche aus dem 6. Jhrhundert. Sie ist die aelteste Kirche auf der ganzen Insel neben einer anderen Kirche. Leider nur noch als Ruine zu betrachten.

Die drei Ladies mit den Brillen :P

Und hier das Logo des Festivals..die Sonnenblume

In ihrer ganzen Pracht

Auf dem Weg in den Norden vorbei an diversen Touristenstaenden...ich frage mich immer wieder wieso es Menschen gibt, die dort etwas kaufen koennen..jeder weiss doch, dass es sich um Imitate handelt..und es verschandelt die schoenen Haeuser ganz eindeutig!!!!
Kreative Loesung zum Waesche trocknen

Ausflug zum Strand, der groesstenteils aus riesigen Steinen besteht. In Nesebar ist es daher nicht ueblich zu baden, dann eher im nahen Slanchev Brjag, aber da wuerde ich nie hinfahren, denn es ist furchtbar ueberlaufen.


Bulgarische Kinder performen Taenze vor historischer Kulisse

Eine Kirchenruine

Blick aufs Meer

Das Schwesterchen...

Und ich mit einer Meeresbrise im Gesicht

Es war ein fast wolkenloser Tag, aber tgrotzdem windete es kraeftig, denn wir befanden uns am noerdlichsten Punkt der Halbinsel von Nesebar.

Die neue Metropolitenkirche, denn erinnert euch, die alte ist heute nur noch eine Ruine.

Im Detail, denn der Eintritt war ganz schoen teuer auch fuer Touristen.

Soll aber ganz toll gewesen sein..hier ein Poster


Mama wollte unbedingt ein Foto mit dem Baum haben oder andersherum ,denn ich habe ihn gefragt..und er sprach sogar mit mir.. dobre stiga ses tesi gluposti..

Der Beginn der Altstadt von Nesebar..eine gigantische Festung war das mal.

Und cut...Ich schlief nun schon die dritte Nacht bei den Couchsurfern Stefan und seiner Freundin Desi und am letzten Tag luden sie uns ein und kochten fuer uns. Das war wirklich schoen :D

Und es gab ganz viel leckeres zu essen..leider zu viel, aber wie Stefan schon meinte wem es wirklich schmeckt, der nimmt sich auch zweimal oder mehrmals..so wie Mama und ich
Stefan bereitete etwas Musaka-aehnliches zu.war allerdings wie er selbst zugab sehr salzig..schmeckte mir trotzdem. Fuer Resi war es nicht so koestlich..aber es gab ja noch Shopskasalat. Der Klassiker.
Hmmmm......fast wie Musaka
Und danach sahen wir noch alle den Film Juno auf Englisch..und Mama und Resi uebernachteten auch dort, denn es gab keinen Bus nach 23 Uhr mehr

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