Samstag, 20. Juni 2009

Mit Mama und Resi am Schwarzen Meer- Tag eins (7.6.) in Sveti Konstantin i Elena

Nachdem ich also recht spaet oder auch frueh, denn es war so etwa 2 Uhr in der Nacht, wieder in unserem Apartment war, legte ich mich also noch eine halbe Stunde hin, denn ich musste ja den Zug um 4 Uhr nehmen, um etwa 8 Uhr morgens in Varna anzukommen. Nach ein bisschen Verwirrung am Bahnhaf in GO, weil sie die Beschriftungen bzgl der Bahngleise merkwuerdigerweise entfernt hatten, traf ich Matthias, seinen Vater und noch drei Leute aus dem Jugendparlament. Sie kamen aus Sofia vom Laenderspiel Bulgarien gegen Irland. Ich wunderte mich wirklich sie zu sehen und dann sah ich auch zum ersten Mal Matthias Vater. Er sieht so ueberhaupt nicht typisch bulgarisch aus-sprich blonde Haare, aber trotzdem nicht so blass wie Schratti- und ist auch deutlich kleiner als sein Sohn. Ich fand in dem sehr vollen Zug ein Abteil nur fuer mich, legt mich auf meine Sachen und schlief ein. Kurz vor Varna erwachte ich dann wieder und erkannte sogleich die Umgebung, denn ich war im Dezember 2008 mit dem Theater schon mal zu einem Treffen dort. Was sich auch als aeusserst praktisch erwies, denn ich konnte mich noch an den Weg in die Innenstadt erinnern. Und fand auch den Bus Nr. 409 zum Flughafen gegenueber von der grossen Kathedrale. Ich war etwa zwei Stunden eher am Flughafen bevor Mama und Resi ankamen, las in meinem Buch und stellte fest, dass es schon am Morgen unglaublich heiss war. Als ich die Beiden dann sah, war ich natuerlich sehr froh sie nach so langer Zeit wiederzusehen. Ich hatte auch Glueck und fuhr mit ihnen mit dem Bus, der normalerweise nur fuer den Transport zum Hotel fuer die Fluggaeste ist, direkt zum Hotel. Ich hatte den Busfahrer gefragt und fuer ihn war es kein Problem, es war auch noch genau ein Platz fuer mich frei und das beste ich musste nichts bezahlen noch mich nach einem anderen 409-Bus umsehen um mich dann im Ort umsehen und nach dem Hotel fragen. Dummerweise waren wir beim Einchecken im Hotel zu dritt, sodass ich nicht wie geplant bei den Couchsurfern schlafen konnte, sondern eine Nacht im Hotel schlief und das natuerlich auch bezahlen musste. na aj was solls, da war ich dann wenigstens wieder mal mit meiner Familie zusammen. Und wir erkundeten zusammen den Ort Sveti Konstantin i Elena, einem eher beschaulichem Kurort an der Schwarzmeerkueste. Es ist aber auch der aelteste Badeort dort. Aber man findet mehr alte als junge Menschen, weil alles viel ruhiger ist.

mit meiner Familie

Resi und Feli, die Dicktonne ;) aber da ich ja zwei Wochen kein Geld zum Essen haben werde, nehme ich sicher ab nach etwa acht Monaten schlechtem Essen in der bekannten Gaststaette und weniger Bewegung.

Im Park vor dem Hotel sah ich einen ganz interesaanten Vogel, der sich aber partout nicht fotografieren lassen wollte.

Auf unserem Spaziergang durch Sveti Konstantin gelangten wir auch zu der danach benannten Kirche, die sehr restauriert aussah.

Oh nein, es ist gar keine Kirche, sondern ein Kloster.

Wer versteckt sich denn da hinter dem Busch?

Beim Abendspaziergang mit Mama

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