Auf der Fahrt habe ich mich mit dem Busfahrer auf Bulgarisch-logisch, was sonst?- ueber Gott und die Welt unterhalten und auch noch mal kraeftig fuer meinen Freiwilligendienst geworben, weil sein Sohn vielleicht auch so was machen moechte.
Es war herrlich mich mit Pedros Mutter und Nuno auf Franzoesisch zu unterhalten, uebrigens das erste Mal, das ich mit Nicht-Franzosen die Sprache spreche. Und jeden Abend war ich mit ihnen im Restaurant im Hotel Rachovez und habe auch nochmal mitgegessen. Das eine Konzert war sehr interessant, aber nach etwa drei Stunden konnte ich mir die ganzen Saenger einfach nicht mehr anhoeren. Sie klangen einfach alle gleich. Am naechsten Tag gabs dann auch eine furchtbar uninteressante Preisverleihung, nachdem wir alle schon 40 Minuten gewartet hatten bis das Konzert ueberhaupt anfing. Anfangs konnte man es nun wirklich nicht Konzert nennen, denn insgesamt ging es hauptsaechlich um die Verteilung der Preise und nicht um die Musik.
Ach ja und ich habe mir die Haare gefaerbt, was ein ganz grosser Schock fuer mich war, denn ich hatte nicht erwartet, dass die Farbe so dunkel sein wuerde. Besonders, weil ich ja vorher blond hatte. Da ich es alleine nicht besonders gut hinbekam, half mir Marion.
Und dann schnitt mir Tanja,eine ganz nette Frau aus dem Zenter, die Haare. ich sagte ihr einfach nur, dass ich es bis zu einer bestimmten Laenge haben wollte und sie machte es perfekt. ich fuehlte mich wirklich wie neu geboren. Neue bzw alte Farbe und wieder kurze Haare.
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