Donnerstag, 25. Juni 2009

Mit Mama und Resi am Schwarzen Meer- Tag fuenf (11.6.) in Obrotshishte, Kranevo, Albena und im Aladjakloster

Hui ist das schon lange her..ueber einen Monat..
Ich brauche erst mal mein Tagebuch um mich zu erinnern.
Also frueh aufgestanden, um zu Mama und Resi nach Sveti Konstantin zu fahren. Wir sind mit dem Bus nach Albena gefahren und per Anhalter ins etwa drei kilometer entfernte Obroshishte. Es war schon gegen 10 Uhr furchtbar heiss. Ich war echt ueberrascht, dass das ehemalige Derwischkloster ueberhaupt aufhatte. Es stand in Mamas Buch drin, aber es ist ein echter Geheimtipp. Es gibt kaum Leute, die den Ort kennen.
Ich kann mich wirklich dermassen aergern. ich hatte gestern den ganzen Eintrag fertig und jetzt ist er anscheinend nicht gespeichert worden, das macht mich echt wuetend...ich kann alles nochmal machen.


Ich habe das bei
http://destination.travel.ch/dest_chapter.aspx?xml_file=bulgarien_smk&category=Umgebungsziele gefunden.

In einem schönen grünen Park am Ortseingang des Dorfes Obro-čište liegen die Reste des mohammedanischen Klosters Arat Teke (arabisch: Ak Sakkali Baba). Es bestand aus einem Mausoleum des moslemischen Heiligen Ak Sakkali Baba (Der weißbärtige Vater) und einem Imaret - einem Haus, in dem Wandermönche auf dem Weg nach Mekka kostenlose Unterkunft und Bewirtung fanden. Das im 14. Jh. unter der Herrschaft des Sultans Suleiman II. errichtete Mausoleum ist bis heute erhalten und zeigt, wie sich die Menschen schon damals gegen Naturgewalten zu schützen wussten. Bleirohre im Inneren der Ziegelsteine gaben Halt bei Erdbeben. Die Decke ist mit Figuren und stilisierten Pflanzenornamenten verziert. In der Mitte des Turms liegt das Grab Ak Sakkali Babas. In der nördlich gelegenen Herberge wurden einst bis zu 200 Derwische mit Essen versorgt. Der verräucherte Küchenschornstein ist noch heute zu sehen. Auch für Christen hat das Grab Bedeutung. Die Bulgaren sehen in ihm die letzte Ruhestätte des Heiligen Atanas, der als Beschützer der Haustiere gilt. Der steinerne Sarkophag ist stets mit Blumen und Tüchern dankbarer Gläubiger bedeckt. Wer seine Hand in die obere Öffnung steckt, darf sich etwas wünschen und sollte danach dreimal im Kreis gehen, damit der Wunsch auch in Erfüllung geht


So es gibt nur noch die Kurzfassung, denn ich habe keine Lust alles nochmal zu machen. Resi fotografierte das Krokodil auf dem Weg nach Obroshishte


Der Ofen des Derwischklosters




Mama und ihr Lieblingsbuch, Resi posiert mal wieder

Das Kloster







Der Hund war echt suess und Mama liest uns was aus ihrem Lieblingsbuch vor :P

Hier machten wir unsere Kirsch- und Kicelo-Mljako-Pause

Aladjakloster, wohin wir spaeter getrampt sind

Eine Stunde Fußmarsch vom Goldstrand entfernt liegt das 20 m über dem Erdboden in die Felsen gehauene Höhlenkloster, das vermutlich aus dem 14. Jh. stammt. In dem unter Denkmalschutz stehenden Komplex sind zum Teil Räume, Mönchszellen und eine Kapelle erhalten, die durch ein Treppensystem im Gestein miteinander verbunden sind. Zu sehen sind außerdem Fragmente von Wandmalereien aus dem 14. Jh. Ein kleines Museum gewährt anhand von Modellen, Skizzen und Bildern Einblick in die Geschichte des ungewöhnlichen Klosters. Sehenswert ist hier auch die Sammlung mittelalterlicher Wandmalereien aus dem 12. bis 14. Jh. Einen Blick werfen sollte man auch in die nahe gelegenen Katakomben. Aladža bedeutet bunt, doch leider sind die einst sehr farbenfrohen Wandgemälde von Touristen stark beschädigt worden. Empfehlenswert ist, zum Kloster aufwärts zu fahren und den Rückweg zu laufen.



Hier befindet sich das Batovagebiet. Wie im Urwald

Die Urwaldriesen ranken sich nach oben.

Ein sattes Gruen


In Albena am Strand, der schoenste, den ich bisher sah


Quak quak, na wer findet ihn?

Das Aladjakloster


Wohin fuehrt der Weg? Ab durch die Mitte

Resi und ihre Posen


Ein Gebetsraum





HIer haette ich reich werden koennen, aber ich hatte keine Lust mich als Grabraeuber auszuprobieren..vielleicht ein anderes Mal.. ;)



Die Ueberreste von Malereien

Damit auch ja nichts gesteinsartiges auf die Koepfe der Touristen faellt


Einblick in die Kapelle; auch eine wahre Fundgrube

was hier wohl zwischen den Ritzen haengt?


Im besonders gut durchdachten Museum...eine Nachbildung der KLosteranlage, hier vertroedelten wir unsere Zeit und mussten in zehn Minuten etwa 600 m hinter uns legen. Resi und ich legten einen Sprint ein..

hu hu die Katakomben

Beschriftung was wozu gehoert


Ein Mosaik

Ich habe Resi mal vorgeschickt..sie kann erst mal die Lage erkunden.. na ja vielleicht ist es gefaehrlich und es kommt jemand aus den Katakomben um uns zu erschrecken..wer weiss? solls alles schon gegeben haben

Da versteckt sich bestimmt jemand dahinter..um ahnungslose Touris zu erschrecken..

Oder ein Versammlungsort diverser Wildtiere wie Baeren oder Woelfe
Sieht doch verdaechtig nach Grabstaette aus...ich will ja keine Aengste schueren...ach ja abends traf ich mich noch mit Diego, Alessandro und einer Bulgarin namens Zori, die einen Monat EVS in Italien gemacht hat..und ich kannte sie von Marions besagtem Mid term training
Das war die Megakurzvariante...ich hatte ein so schoenen Text...aber wenn der bloede PC spinnt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen